Vermögensschutz

Vermögensschutz

Immer mehr Risiken und Gefahren machen es erforderlich, sich aktiv um den Vermögensschutz zu kümmern

Ihr Vermögen unterliegt immer größeren Gefahren: die Inflationsrate zieht auf 3% an, links-rot-grüne Politiker bringen sich – passend zur Bundestagswahl in vier Monaten – bereits mit Forderungen nach deutlichen Steuererhöhungen in Stellung. Sogar der IWF forderte eine einmalige Sondersteuer in Deutschland in Höhe von 10%. Und dies bereits 2014, zur Beseitigung der Schäden aus der Finanzkrise 2008. An die Corona-Krise war zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht zu denken. Hierdurch sind aber wesentlich höhere Schulden der Staaten entstanden. Neben der Ausgabe neuer Staatsanleihen werden einige Länder dabei durch höhere Steuern und einmalige Zwangsabgaben ihre Bürger belasten. Die rechtliche Voraussetzung dafür ist bereits in Artikel 14 des Grundgesetzes geschaffen.

Ich stelle Ihnen heute vor, welche anderen Risiken drohen und was Sie für Ihren Vermögensschutz tun können.

Abschaffung des Bargelds

Auch die Freiheit, mit Bargeld Vermögen aufzubewahren bzw. damit zu zahlen, wird durch staatliche Maßnahmen immer weiter beschränkt. Ich gehe davon aus, dass in fünf bis zehn Jahren kaum mehr größere Summen bezahlt und Guthaben bar zuhause oder im Schließfach verwahrt werden können. Maßnahmen wie Tafelgeschäfte (anonymer Kauf von Edelmetallen) wurde im Laufe der letzten Jahre sukzessive durch den Gesetzgeber beschränkt.

Lösungsansätze zum Vermögensschutz: rechtzeitig Bargeldbestände aufbauen, Edelmetalle, Kryptowährungen (Achtung: sehr hohe Wertschwankungen, nur für sehr risikoaffine Anleger möglich).


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EU-Staatsschuldenkrise

In der EU werden immer wieder Forderungen laut, die Schulden einzelner Staaten zu erlassen bzw. dass andere Staaten, wie Deutschland, für diese Verbindlichkeiten haften. Die Corona-Krise ist dafür noch ein Brandbeschleuniger. Eine Staatspleite des bereits sehr hoch verschuldeten Italiens wäre äußerst wahrscheinlich durch die europäische Staatengemeinschaft nicht mehr aufzufangen.

Bei Staatsanleihen von Italien und anderen hoch verschuldeten EU-Ländern drohen Zins- und Tilgungsausfälle (die Griechenland-und Zypern-Krisen vor einigen Jahren lassen grüßen). Und diese Papiere haben meiner Schätzung nach mehr als 95% aller Deutschen in ihrem Besitz – falls nicht direkt im Depot dann indirekt durch Fonds oder Lebens- und Rentenversicherungen.

Lösungsansätze zum Vermögensschutz: Verkauf der ohnehin gering verzinsten Anleihen von Staaten mit schlechter Bonität. Überprüfung Ihrer Geldanlagen durch einen unabhängigen Experten. Ggf. Verkauf von Fonds oder Lebens- und Rentenversicherungen.

Negativzinsen

Um die Zinsen für diese hochverschuldeten Staaten künstlich niedrig zu halten, sorgt die EZB mit massiven Aufkaufprogrammen von Anleihen für einen Niedrigst- bis Negativzins. Banken müssen auf Ihre Einlagen bei der EZB ebenfalls einen Minuszins von -0,5% bezahlen, den sie an Ihre Kunden weitergeben. Negativzinsen (oder wie viele Banken diesen Begriff elegant mit „Verwahrentgelt“ umschiffen) werden von immer mehr Kreditinstituten auch Privatpersonen in Rechnung gestellt, und das bei immer kleineren Freibeträgen.

Lösungsansätze zum Vermögensschutz: Guthaben über mehrere Banken verteilen, Cash-Positionen in liquiden Wertpapieren mit besserer Rendite parken.


Haben Sie Fragen zum Vermögensschutz? Ich berate Sie gerne – das Erstgespräch ist kostenfrei.


Banken- und Versicherungskrise

Obendrein befinden sich vielen Banken und Versicherungen aufgrund des anhaltenden Nullzinsniveaus in der Krise. Die Kunden sind oft nur zum Teil geschützt. Insolvenzen dieser Institute können Kettenreaktionen auslösen, die Guthaben der Anleger sind dann in großer Gefahr. Diese Finanzdienstleister müssen dringend zusätzliche Erträge durch Provisionen einnehmen. Dies geschieht über teure Produkte, wie z.B. konservativeren Investmentfonds, bei denen der Kunde aufgrund der hohen Kosten kaum eine Chance auf einen Mehrwert hat.

Lösungsansätze zum Vermögensschutz: Rating der Banken und Versicherungen überprüfen. Guthaben über mehrere Banken verteilen, ggf. bestehende Bank- und Versicherungsprodukte kündigen. Verlagerung der mobilen Kapitalanlagen in Länder mit niedriger Staatsverschuldung, stabilen Banken und Versicherungen und gutem Rechtssystem (z.B. Schweiz und Liechtenstein).

Strategie zum Vermögensschutz notwendig

 

Bauen Sie sich aktiven Vermögensschutz um Ihre Werte verteidigen zu können.

Sie sehen, es wird Zeit, sich aktiv um den Vermögensschutz zu kümmern. Dabei gibt es gute Möglichkeiten, möglichen Krisen und drohender Enteignung entgegenzutreten. Ich empfehle Ihnen, eine Verteidigungsstrategie zur Sicherung und Konservierung Ihrer Vermögenswerte zu entwickeln. Es ist nicht schwer, zumindest die reale Kaufkraft zu erhalten – und das ohne große Schwankungen in der Geldanlage.

Kommen Sie gerne auf mich zu, wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, Ihr Vermögen besser zu schützen. Ich berate Sie und zeige Ihnen die Möglichkeiten im Detail auf. Oder Sie sehen sich meinen kostenfreien Online-Vortrag am 27.05. an – dort stelle ich Ihnen die besten Möglichkeiten zur Verteidigung und Konservierung Ihrer Vermögenswerte vor.

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Bild von Florian Herfurth 

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